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Mein Weg als Homöopathin:
Zur Homöopathie bin ich gelangt, nachdem durch die Einnahme von drei Kügelchen einer
homöopathischen Arznei meine chronischen Hüftgelenksschmerzen wie durch Zauberei verschwanden.
Mein Interesse war geweckt, ich begann mich mit dieser Heilmethode näher zu beschäftigen
und war schließlich so fasziniert, dass ich beschloss, die Homöopathie zu meinem Beruf zu machen.
Dazu besuchte ich nach der Heilpraktikerprüfung zahlreiche Fortbildungsseminare und Seminarreihen der
international führenden Homöopathen.
Die für mich wichtigsten Lehrer waren Jürgen Becker, Georgos Vithoulkas, Jeremy Sherr und Rajan Sankaran.
Meine Qualifikation:
Da die Ausbildung zum Homöopathen/zur Homöopathin nicht gesetzlich geregelt und die
Berufsbezeichnung nicht geschützt ist, wurde die Stiftung Homöopathie-Zertifikat ins Leben gerufen, die
nach strengen Auswahlkriterien (Qualität der Ausbildung, Berufsjahre, dokumentierte Fälle) Zertifikate
vergibt und eine Therapeutenliste zertifizierter klassischer Homöopathen bereitstellt.
Von dieser Stelle erhielt ich 2009 mein Homöopathie-Zertifikat.
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Das wichtigste Prinzip der Homöopathie ist das sogenannte Ähnlichkeitsgesetz.
Samuel Hahnemann hat im 19. Jahrhundert daraus eine systematische Heilmethode entwickelt,
aber schon Hippokrates vor 2500 Jahren oder Paracelsus im 16. Jahrhundert haben Menschen
mit Hilfe dieses Prinzips geheilt.
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Auch jeder von Ihnen kennt dieses Ähnlichkeitsprinzip, ohne dass
es Ihnen vielleicht bewusst geworden ist.
Hier ein paar Beispiele aus dem täglichen Leben:
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Viele Menschen möchten, wenn sie in trauriger Stimmung sind, auch traurige Musik hören. Die Schwingung dieser Musik holt sie genau da ab, wo sie gerade sind und hilft ihnen, das Tief zu überwinden. Die Hilfe kommt durch das Ähnlichkeitsprinzip.
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Vielleicht kennen Sie auch das alte Hausmittel, kalte Hände im Winter mit Schnee abzureiben.
Der Körper reagiert mit stärkerer Durchblutung und die Hände werden sehr schnell wieder warm.
Auch hier wirkt das Ähnlichkeitsprinzip.
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Bei einer guten Massage geht der Physiotherapeut oft mit einem gezielten Druck an die
schmerzenden Stellen. Er verstärkt geringfügig den Schmerz, Ihre ganze Aufmerksamkeit wird an diese
Stelle gelenkt und als Reaktion entspannt sich die Muskulatur.
Wieder wirkt hier das Ähnlichkeitsprinzip.
In der Homöopathie machen wir uns genau dieses universale Prinzip zunutze:
Kommt z.B. ein Patient
mit einem Schnupfen mit viel wässrigem Sekret und tränenden, brennenden Augen, so bekommt er
als Heilmittel Allium cepa, die Küchenzwiebel, in homöopathischer Aufbereitung.
Jeder weiß, dass beim Schneiden von Zwiebeln
ganz ähnliche Symptome auftreten wie bei der Erkältung dieses Patienten. Wir geben also dem
Patienten eine Substanz, die in ihrer Wirkung dem Beschwerdebild des Kranken möglichst ähnlich ist.
Wie in den Beispielen stimulieren wir so den Organismus mit Hilfe der Arznei ganz sanft,
in sehr geringer Dosierung, an genau den kranken Stellen und setzen damit eine Selbstheilungsreaktion
in Gang.
Jetzt wird auch sofort verständlich, weshalb die Homöopathie mit so geringen Dosierungen
arbeitet. Wir wollen ja nicht die Beschwerden des Patienten verstärken. Trotzdem kann es manchmal
zu einer sogenannten Erstverschlimmerung kommen, die aber zeigt, dass der Organismus bereits reagiert.
Bildquelle: Wellcome Library, London
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Wie verläuft eine homöopathische Behandlung?Wenn Sie mit schon länger bestehenden Beschwerden zu mir kommen, nehme ich mir für das
Erstgespräch mit Ihnen ein bis zwei Stunden Zeit. Wir sprechen dann über alle aktuellen Beschwerden,
früher aufgetretene Gesundheitsstörungen sowie Krankheiten in der Familie. Darüber hinaus kommen
Ihre Reaktionsweisen auf unterschiedlichste Einflüsse zur Sprache (Witterung, Wärme/Kälte,
Nahrungsmittel usw.). Auch was Sie seelisch belastet, können Sie mit mir besprechen.
Aus all diesen Informationen erarbeite ich dann das am besten passende homöopathische Heilmittel für
Sie.
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Meine Praxis liegt in Bonn-Schwarzrheindorf, nicht weit von der Innenstadt entfernt.
Mit dem Auto erreichen Sie mich vom Bertha-von-Suttner-Platz aus in ca. fünf Minuten, mit dem Fahrrad in weniger als zehn.
Sie können auch die Busse der Linien 540 oder 640 nehmen, die vom Hauptbahnhof aus
über den Bertha-von-Suttner-Platz nach Schwarzrheindorf fahren (rote Linie auf der Karte).
Haltestelle: Schwarzrheindorf Schule. Von dort sind es drei Minuten Fußweg bis zu mir
(siehe blaue Linie auf der Karte).
